Konzept Pressefreiheit unbekannt / taz.de

In Flensburg wollen FDP und CDU dem freien Radiosender Fratz Gelder entziehen. Das offenbart demokratische Defizite bei den Fraktionen.

»Zum Glück ist niemand gezwungen, diesen oder jenen Radiosender zu hören oder diese oder jene Zeitung zu lesen. In demokratischen Gesellschaften, in denen noch nicht alle Medien privaten Un­ter­neh­me­r*in­nen gehören, kann ja Je­de*r nach ihren Vorlieben wählen, woher sie ihre Informationen und ihre Unterhaltung bezieht.«

Kommentar hier nachlesen:

https://taz.de/Politischer-Angriff-auf-freies-Radio/!5752607/

Freiheit in den Grenzen der FDP / taz.de

Die Flensburger FDP will dem freien Radiosender „Fratz“ Gelder streichen, weil ihr die Berichte über die Besetzung des Bahnhofswaldes nicht passten.

|Entmutigen lässt sich die Redaktion aber nicht. „Für uns ist das eine Bestätigung, dass wir unbequeme Berichterstattung gemacht haben. Es ermutigt uns weiterzumachen.“

Taz Artikel hier nachlesen:

https://taz.de/Freies-Radio-in-Flensburg-bedroht/!5752606/

Feministische Aktion Flensburg

Wir solidarisieren uns mit dem Freien Radio Fratz Flensburg und fordern den Erhalt des Zuschusses aus städtischen Mitteln, damit der Radiobetrieb für alle Flensburger*innen bestehen bleibt.

In bereits mehreren Zusammenarbeiten hat das Freie Radio unserem Netzwerk die Möglichkeit zu freier Meinungsäußerung gegeben, so wie auch am kommenden 8. März – dem Internationalen Feministischen Kampftag. Gerade in Zeiten der Pandemie bietet das Freie Radio eine seltene und wertvolle Plattform, um feministische Themen regional und niedrigschwellig zugänglich zu machen. Zudem ist das Radio ein Lernort, an dem wir unsere Kenntnisse um journalistisches Arbeiten und den Radiobetrieb bereits auf velfältige Art und Weise erweitern konnten.

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